Nutzung von personenbezogenen Daten für Werbung
Die Nutzung von personenbezogenen Daten für Zwecke der Werbung ist nicht mehr wie im BDSG detailliert und kleinteilig geregelt, sondern stützt sich auf ein berechtigtes Interesse des Verantwortlichen, das gegen das berechtigte Interesse des Betroffenen, seine Grundrechte und Grundfreiheiten abzuwägen ist. Die Nutzung der Daten für Zwecke der Werbung ist vor der Verarbeitung festzulegen und die Betroffenen sind über die beabsichtigte Nutzung der Daten für Zwecke der Werbung und über ihr Widerspruchsrecht gegen diese Nutzung zu informieren. Wie bisher auch schon, kann der Betroffene jederzeit einer weiteren Nutzung seiner Daten für Zwecke der Werbung widersprechen. Ist ein berechtigtes Interesse an einer Nutzung der Daten für Zwecke der Werbung nicht erkennbar oder überwiegen die schutzwürdigen Interessen des Betroffenen, kann als Rechtsgrundlage auch eine Einwilligung eingeholt werden. Der Prozess zeigt dazu die einzelnen Regelungen.

Für die Zulässigkeit einer Nutzung von personenbezogenen Daten für Zwecke der Werbung ist eine entsprechende Qualifizierung der Daten bei der Erhebung nach den nachstehenden Regelungen erforderlich. Dazu gehören:
- Die rechtliche Zulässigkeit der Datenerhebung: Es muss eine Rechtsgrundlage gem. Art. 6 Abs.1 lit. b DSGVO (Vertrag oder vorvertragliche Maßnahme auf Anfrage der betroffenen Person) vorhanden sein oder
- ein berechtigtes Interesse des Verantwortlichen oder eines Dritten unter Abwägung der Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO oder
- Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO i. V. m. Art. 7, ggf. 8 DSGVO bei einer Nutzung von besonderen Kategorien von personenbezogenen Daten gem. Art. 9 DSGVO mit ausdrücklichem Bezug auf die einzelnen Kategorien von besonderen Daten. Eine Einwilligung in die Nutzung von besonderen Datenarten ist gem. Art. 9 Abs. 2 lit. e DSGVO nur dann nicht erforderlich, wenn der Betroffene diese Daten offensichtlich selbst offenkundig gemacht hat.
- Information der betroffenen Personen gem. Art. 13 bzw. 14 DSGVO
- Information über das Widerspruchsrecht gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO
Bei einer Nutzung der personenbezogenen Daten zu Zwecken der Werbung mit Telefon, Telefax oder elektronischer Post ist gem. § 7 Abs. 2 UWG eine Einwilligung erforderlich. Bei einer Werbung mit elektronischer Post, z. B. per E-Mail, kann unter den Voraussetzungen des § 7 Abs. 3 UWG eine Einwilligung entfallen.

Die erforderliche Qualifizierung muss von dem Verantwortlichen nachgewiesen werden können.
Die DSGVO enthält keine werbespezifischen Regelungen mehr. Die differenzierten Regelungen des BDSG alt werden pauschal durch die Interessenabwägung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i. V. m. dem Widerspruchsrecht gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO und der Einwilligung bei einer Nutzung von besonderen Kategorien von personenbezogenen Daten gem. Art. 9 DSGVO ersetzt.
Durchführung der Werbung
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